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„Der Nachbar“ von Sebastian Fitzek, erschienen bei Droemer ᵘⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗᵉ ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ, ᴿᵉᶻᵉⁿˢⁱᵒⁿˢᵉˣᵉᵐᵖˡᵃʳ

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Mit diesem Zitat von Friedrich Schiller beginnt Sebastian Fitzek seinen neuesten Thriller und damit ist der Ton schon gesetzt.

Der Hype ist wieder riesig — doch ist er auch berechtigt? Nachdem ich das Buch verschlungen habe, kann ich nur sagen: Ja, absolut! Fitzek hat einen Pageturner allererster Güte abgeliefert, den man einfach nicht aus der Hand legen kann. Also wirklich gar nicht.

Das Buch ist durchgehend spannend und bietet zahlreiche Überraschungen und Wendungen — wie es sich für einen echten Psychothriller gehört, bei dem man als Leser durchgängig mitfiebert und sich fragt, wer hier eigentlich welches falsche Spiel spielt.

Ein klassischer Fitzek, bei dem ich mir immer wieder die Frage gestellt habe, wie man auf solche Plots kommt. Aus diesem will ich in dieser Rezension ausnahmsweise gar nichts verraten, um niemandem den vollen Lesegenuss zu nehmen.

Das passt auch zum reduzierten Cover: Dunkel, dezenter bläulich-floraler Hintergrund, glänzende Schrift und auf der Rückseite ein wirklich knapper Klappentext.

Etwas anderes als 5/5 Punkten wäre unangemessen, absolute Leseempfehlung für Thrillerfans.

Und ich informiere mich jetzt erstmal zu Schließsystemen und Überwachungstechnik…

Herzlichen Dank für die Zusendung eines Rezensionsexemplars.

Klappentext:

Sie dachte, ihre größte Angst ist es, allein zu sein. Bis sie herausfindet, dass sie es nie war…

Kurzbeschreibung:

Wer ist der »Nachbar«? Sebastian Fitzeks raffinierter Gänsehaut-Thriller für 2025

Die Strafverteidigerin Sarah Wolff leidet an Monophobie, der Angst vor Einsamkeit. Was sie nicht weiß: Nachdem sie mit ihrer Tochter an den Stadtrand Berlins gezogen ist, hat sie einen unsichtbaren Nachbarn, der sie keine Sekunde lang allein lassen wird …

Buchinfo:

Titel: Der Nachbar
Autor: Sebastian Fitzek
Erschienen bei: Droemer
Seiten: 368
ISBN: 978-3-426-28175-8
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