Krimi und Thriller / Roman

„Die Verschwundene“ von Rachel Hawkins, erschienen bei Heyne

Kurzmeinung: düster, spannend, beklemmend

Jane Eyre als moderner Roman mit Thrill

(unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar)

Jane, die eigentlich gar nicht so heißt, arbeitet als Hundesitterin in einem Nobelviertel namens Thornfield Estates in den Südstaaten. Dort lernt sie den attraktiven und reichen Eddie Rochester kennen. Sie verlieben sich und sie zieht recht schnell bei ihm ein. Doch war hat es mit dem mysteriösen Tod von Eddies Frau und ihrer besten Freundin auf sich? Ihre Leichen wurden nie gefunden.

„Die Verschwundene“ von Rachel Hawkins ist eine Adaption des Klassikers „Jane Eyre“ von Charlotte Brontë.

Leider konnte ich der modernen Jane nicht viel abgewinnen. Sie ist schlichtweg unsympathisch: Eine Diebin, die die Menschen in ihrem Umfeld manipuliert. Außerdem ist sie schrecklich pessimistisch – ich konnte mich überhaupt nicht in sie einfühlen und auch zu den anderen Charakteren in dem Buch keinen guten Draht aufbauen. Das Ende kam plötzlich und war mir zu abrupt. Der Schreibstil ist düster, flüssig und durchaus mitreißend. Gut haben mir allerdings die vier Erzählstränge gefallen, die die Geschichte aus der Ich-Perspektive von drei verschiedenen Personen sowie die Vergangenheit (allwissender Erzähler) darstellen.

Fazit: Ein düsterer Roman mit Thrill, der mich aber nicht ganz überzeugen konnte.

Ich vergebe 3/5 Sternen

Vielen Dank an das Bloggerportal und an Heyne zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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