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„Meine Bar in Italien – Warum uns der Süden glücklich macht“ von Stefan Maiwald, erschienen beim Molden Verlag

Das Cover mit den zwei Tassen mit Kaffee und Meerblick und die angenehme Größe des in Leinen eingebundenen Buches hat mir eine leichte Urlaubslektüre suggeriert, bekommen habe ich viel mehr als das.

Der Autor Stefan Maiwald lebt seit 20 Jahren in „Bella Italia“, genau genommen in Grado, wo er gerne seinen Kaffee am Morgen und seinen Aperitivo am Abend bei Pino trinkt. Pino ist der Besitzer einer Bar und die hat immer geöffnet. Kein Wunder, dass sie als Treffpunkt der Dorfbewohner dient und immer gut besucht ist. 

Der Autor hat das Buch nun jenen Besuchern gewidmet. Ausgestattet mit einer hervorragenden Beobachtungsgabe beschreibt er die verschiedenen Persönlichkeiten Kapitel für Kapitel. 

Da gibt es zum Beispiel den unermüdlich arbeitenden Gärtner Bruno, den Golflehrer des Ortes Giulio und Laura, die Beherrscherin des Schreibtischs und zufällig auch noch Frau des Autors.

Von allen können wir etwas lernen, alle scheinen auf ihre Weise ihr Glück gefunden zu haben. 

Ein Fazit, worum es wirklich geht und was Stefan Maiwald in Italien gelernt hat, ist am Ende des Buches auch noch zu finden.

Und wem diese Beschreibung jetzt immer noch nicht reicht, das Buch lesen zu wollen, dem würde ich gerne noch verraten, dass er sonst auch das Rezept für die perfekte Bolognese verpasst (auch wenn sie nicht so heißen darf).

Fazit: Wie es schon im Klappentext heißt: „Das Besondere wartet immer dort, wo wir es am wenigsten vermuten.“ Ich findet, jeder sollte mal einen Besuch bei Pino wagen, deshalb eine klare Leseempfehlung (5/5 Sternen)!

Vielen Dank an den Verlag und Vorablesen für den Gewinn des Leseexemplars (unbezahlte Werbung).

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