„Düsteres Wasser“ von Catherine Shepherd, erschienen im Kafel Verlag
Dieses war mein erstes Buch rund um die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz und obwohl es bereits der siebte Teil der Reihe ist, hatte ich keine Probleme mit dem Einstieg in die Geschichte.
Inhalt:
Eine junge Frau ertrinkt im eiskalten Wasser. Alles deutet auf Selbstmord hin. Bei der Autopsie entdeckt Rechtsmedizinerin Julia Schwarz allerdings etwas, das zweifellos auf einen Mord hindeutet. Sie ermittelt und gerät selbst in Gefahr.
Meine Meinung:
Catherine Shepherd hat es auch mit diesem Buch (nachdem ich von ihr „Der Bewunderer“ außerhalb der Schwarz-Reihe gelesen hatte) geschafft, mich mit ihrem neuesten Thriller komplett zu begeistern. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und konnte das Buch nur schwer zur Seite legen.
Das Cover passt gut zu den übrigen aus der Reihe und hat nicht nur einen hohen Wiedererkennungswert, sondern spiegelt auch gut den Inhalt wider.
Die Ermittlerin und die Person, die die Geschichte hauptsächlich erzählt, ist die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Außerdem habe ich mich sehr gefreut, dass es auch Raum für ihr Privatleben gab. Ihr Freund Florian arbeitet bei der Kriminalpolizei und ist ebenfalls an der Aufklärung des Falles beteiligt.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und der Schreibstil ist wie gewohnt gut und flüssig.
Zwischendurch gibt es immer wieder kleine Zeitsprünge, in der der Täter zu Wort kommt. Teilweise hat sich bei dem Gelesenen alles in mir gesträubt und es ist bestimmt nichts für schwache Nerven.
Bis zum Schluss war mir schleierhaft, wer jetzt der Täter ist und was sich wohl in der Vergangenheit zugetragen haben könnte. Wirklich raffiniert und im Nachhinein absolut nachvollziehbar, Frau Shepherd!
Freunde guter Thriller werden mit diesem Buch ihre Freude haben!
Meine Punkte: 5/5