„MARIAH – Ganz ich selbst“ von Mariah Carey mit Michaela Angela Davis, aus dem Amerikanischen von Constanze Wehnes, erschienen bei Heyne
⁽ᵘⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗᵉ ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ, ᴿᵉᶻᵉⁿˢⁱᵒⁿˢᵉˣᵉᵐᵖˡᵃʳ⁾
In meiner Jugend liefen neben der aktuellen Bravo Hits die Lieder einer gewissen Mariah Carey auf meinem CD-Player hoch und runter. Was habe ich ihre Lieder in meiner Jugend gefeiert! Ja, man kann sagen, ich war und bin ein Fan ihrer Musik. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, die Biografie von Mariah Carey lesen zu dürfen.
Das Buch hat mich sehr beeindruckt und berührt. Mariah Carey zeigt uns ungefiltert ihr wahres Leben – und das war nicht immer schön.
Es beginnt mit ihrer Kindheit, die aus Angst, Gewalt und Rassismus bestand. Als Tochter einer weißen Mutter und eines schwarzen Vaters gehörte sie nirgendwo richtig dazu. Hinzu kommt ein Familienverhältnis, das zerrüttet und von Gewalt geprägt war. Ihre Musik und ihr Glauben gaben ihr Mut und Kraft, immer weiter zu machen und nicht aufzugeben.
Sie musste hart für ihren Erfolg arbeiten. Mir war gar nicht bewusst, dass Mariah Carey ihre Songs selbst schreibt und so viel von ihrem Leben in den Liedern steckt.
Im Buch schreibt sie auch von ihren Fehlern, ihrer schlimmen Ehe und wie hart es ist, einen Flop wegstecken zu müssen. Für die Presse hat sie aufgrund ihrer Erfahrungen kein gutes Wort übrig.
Nach einigen Niederlagen und Abstürzen schafft sie es dann doch, alle Ketten zu sprengen und lebt jetzt ein freies, glückliches und selbstbestimmtes Leben.
Letztendlich bedankt sie sich bei ihren Fans, die sie immer und immer wieder gerettet haben.
Dieses Buch ist Mutmacher, Mahnmal und eine Inspiration für alle, niemals aufzugeben und seine Träume zu leben.
„So when you feel like hope is gone
Look inside you an be strong
And you’ll finally see the truth
That a hero lies in you“
(Hero)
Vielen Dank an Penguin Random House und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.