Allgemein / Krimi und Thriller / Rezension / Rezension / Roman

„One of the girls“ von Lucy Clarke, übersetzt von Urban Hofstetter, erschienen am 20.04.2023 bei dtv, 432 Seiten ᵘⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗᵉ ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ, ˢᵉˡᵇˢᵗ ᵍᵉᵏᵃᵘᶠᵗ

Klappentext:

Sechs Frauen. Sechs Geheimnisse. Eine Leiche.

Es sollte der perfekte Kurzurlaub werden: Lexi reist mit fünf Freundinnen auf eine griechische Insel, um ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Von der abgelegenen Villa mit Meerblick bis hin zu den malerischen Tavernen und weiß getünchten Straßen scheint der Urlaub zu schön, um wahr zu sein. Und tatsächlich bekommt die Idylle bald Risse, denn abgesehen von ihrer Freundschaft mit Lexi haben die Frauen nur eines gemeinsam: Sie alle haben etwas zu verbergen. Nach und nach kommen versteckte Absichten ans Licht, Geheimnisse werden enthüllt und die Masken fallen – bis eine Leiche auf den Klippen unterhalb der Villa liegt…

Für mich war es das erste Buch der Autorin Lucy Clarke und da ich nur Gutes gehört hatte, war ich sehr gespannt aufs Lesen.

Das Besondere an diesem Roman war für mich der Aufbau der Geschichte: Am Anfang gibt es eine Leiche, wir wissen aber nicht wer es ist und war passiert ist. Anschließend springt das Buch in die Vergangenheit und die Autorin berichtet chronologisch von den Ereignissen des Junggesellinenabschieds und deckt auf, was genau passiert ist und wie es so weit kommen konnte.

Die Kapitel sind kurz und werden aus der jeweiligen Perspektive der zukünftigen Braut und ihren fünf Freundinnen erzählt. Für mich waren so alle nahbar und gewisse Spannungen zwischen den Urlauberinnen schnell spürbar. Das alles steht im Gegensatz zu der traumhaften Kulisse Griechenlands, was ein schöner Kontrast war.

Die Twists waren für mich nicht sehr überraschend und auch die Auflösung war keine große Offenbarung. Trotzdem hat mich der Roman sehr gut unterhalten und ich habe es gerne gelesen.

Fazit: 4/5 Sternen

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