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„Whitestone Hospital – High Hopes“ von Ava Reed, erschienen im Lyx Verlag

ein einzigartiger New Adult-Roman

⁽ᵘⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗᵉ ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ, ᴿᵉᶻᵉⁿˢⁱᵒⁿˢᵉˣᵉᵐᵖˡᵃʳ⁾

Das hübsche Cover des ersten Teils der Whitestone Hospital-Reihe sprang mir beim Scrollen durch Instagram ins Auge und ich wurde neugierig. Eigentlich bin ich kein Fan von Arztserien, doch trotzdem wollte ich dem Buch eine Chance geben. Mensch bin ich froh, es gelesen zu haben! Meine Erwartungen waren hoch, las ich doch oft das Wörtchen „Highlight“ in den Rezensionen über den Reihenauftakt „High Hopes“. Enttäuscht wurde ich nicht, aber lest selbst:

Inhalt:

Laura Collins hat ihr Medizinstudium erfolgreich abgeschlossen und wurde an ihrem Wunschkrankenhaus in Phoenix als Assistenzärztin angenommen. Nash Brooks betreut die „Bambini“ im Whitestone Hospital und ist Lauras Vorgesetzter. Das Knistern zwischen den beiden ist bald nicht mehr zu überhören. Doch während Laura verbissen darum kämpft, ihren Job gut zu machen und ihre eigenen, hohen Erwartungen zu erfüllen, ringt Nash sehr damit, seine Arbeit und das Privatleben zu trennen.. Werden Laura und Nash trotz aller Widerstände ihren Herzen folgen?

Meinung:

Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt. Es fühlt sich so ehrlich an, so emotional und ergreifend. Die Gefühle waren für mich die ganze Zeit spürbar. Ja, es ging mir richtig ans Herz. Gleichzeitig wurde mir wieder bewusst, was für einen harter Job es sein muss, im Krankenhaus zu arbeiten. Ich kann mir kaum vorstellen, wie schlimm es sein muss, ein Leben nicht retten zu können… Im Buch wird auch genau das thematisiert und neben Lauras Geschichte habe ich auch mit den unzähligen Patienten mitgefiebert. Vor lauter Fachwörtern schwirrte mir ein bisschen der Kopf, aber so war es sehr authentisch und als ich mit der Geschichte fertig war, habe ich auf den letzten Seiten des Buches sogar ein Glossar gefunden, welches die Fachwörter erklärt. 

Die bunte Mischung an verschiedenen Charakteren hat mir sehr gut gefallen. Besonders Ian ist mir neben den beiden Hauptprotagonisten in Erinnerung geblieben. Aber auch Mitch, Sierra und Grant sind toll, nicht zu vergessen die beiden Geschwister von Laura.

Zum Ende des Buches wurde es wirklich dramatisch. Für mich hätte die Geschichte das gar nicht gebraucht, ich hätte auch so Teil 2 gelesen. Ava, wie konntest du uns Leserinnen das nur antun? 

Ich bin positiv überrascht worden und mein Herz hat das eine oder andere Mal angefangen, schneller zu schlagen. Bücher, die das bewirken, sind mehr als lesenswert. 

Ja, die Reise ins „Whitestone Hospital“ hat sich für mich wirklich gelohnt: Für mich ist es ein echtes Herzensbuch und eventuell musste ich die Wartezeit zu Band 2 jetzt irgendwie überbrücken und habe tatsächlich angefangen, eine Arztserie zu gucken.

Vielen Dank an Lyx digital und an NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.