Allgemein / Fantasy / Rezension

All Lovers Lost von Madeleine Puljic, erscheinen bei Knaur

Klappentext:

Wer wirst du sein, wenn dir die Nacht zu Füßen liegt?

In Madeleine Puljics romantisch-düsterem Vampir-Roman »All Lovers Lost« muss Jung-Vampirin Sina lernen, die Frau zu werden, die sie wirklich sein will.

Die Hamburger Medizinstudentin Sina ist ebenso geschockt wie fasziniert, als sie herausfindet, wer der Mann wirklich ist, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hat. Denn Lazar ist ein Vampir – und er bietet Sina weitaus mehr als nur Unsterblichkeit in ewiger Nacht.

Doch der Traum von Liebe wird zum Albtraum, als die beiden auf brutale Weise voneinander getrennt werden. Auf sich allein gestellt in einem Leben, das ihren Prinzipien in allem widerspricht, muss Sina entscheiden, wer sie wirklich sein will: eine verfolgte Kreatur, die der Vergangenheit nachtrauert – oder eine Jägerin, die nach völlig neuen Regeln spielt.

Düster, sexy und romantisch: »All Lovers Lost« ist ein schaurig-schöner Vampir-Roman mit einer starken, unabhängigen Heldin und einer ordentlichen Portion Frauen-Power.

⁽ᵘⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗᵉ ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ, ᴿᵉᶻᵉⁿˢⁱᵒⁿˢᵉˣᵉᵐᵖˡᵃʳ⁾

Meinung:

Ich liebe Vampirromane und habe ich sehr auf das Buch gefreut! 

Es war mal erfrischend anders und viel düsterer, als ich erwartet habe. Zudem spielt die Geschichte in Hamburg – das hat mich noch neugieriger gemacht. 

Die Kapitel sind angenehm kurz und wechseln immer zwischen vier Perspektiven, das hat mir echt gut gefallen. 

Von manchen Charakteren hätte ich gerne noch mehr erfahren. Die Autorin geht nicht gerade zimperlich mit ihnen um und komischerweise wirken sie so alle viel normaler. 

Zwischendrin hatte das Buch für mich einige Längen und auch einige Dialoge fand ich leider anstrengend zu lesen.  

Interessant finde ich, dass das Buch eine Mischung mehrerer Genres ist: Vampir-, Krankenhaus- und Kriminalroman. Definitiv ist es kein klassisches Romantasy-Buch. Romantik kam bei mir weniger auf, die Liebesgeschichte nahm ich für mich eher nebensächlich wahr. 

Ungeschönt wird die dunkle Seite des Vampirdaseins beschrieben – da hat sich mir manchmal fast der Magen umgedreht. 

Die negativen Vibes kamen auf jeden Fall bei mir an und die Gefühle wurden gut durch das Geschriebene auf mich transportiert. 

Wer mal Lust auf einen Vampirroman der anderen Art hat, der ist mit diesem Buch bestimmt gut bedient! Na, neugierig?

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